Zunächst Mehl, die kalte Butter in Flocken, das Ei und den Zucker in die Küchenmaschine geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nun muss der Teig im Kühlschrank ca. 25 Minuten durchkühlen.
In der Zwischenzeit sollte man mit etwas Butter die Tarte- oder Springform einfetten.
Für die Schmandcreme wird Schmand mit einem Ei verquirlt. Diese Mischung stockt später beim Backen und sorgt für einen cremigen Untergrund. Wir heizen nun den Backofen auf 200°C (Ober-Unterhitze) vor.
Die Äpfel werden geschält, entkernt und geviertelt. Mit Hilfe der Küchenmaschine ( ich habe das 1,2mm Schneidemesser verwendet ) in hauchdünne Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.
Den Teig nun in die Form drücken und dabei einen ca. 1-3cm hohen Rand ausformen. Ich mache das am Anfang immer erstmal mit den Händen und benutze dann einen in Mehl getauchten Löffel um die Oberfläche gleichmäßig zu machen.
Auf den Teig geben wir nun unsere Schmandmasse. Nun wird wie beim Dachdecken Apfelscheibe um Apfelscheibe fächerartig aufeinander geschichtet. Bis alle Äpfel aufgebraucht sind.
Die Apfeltarte wandert nun bei 200°C für ca. 30 Minuten in den Ofen.
Nach den 30 Minuten holen wir die Apfeltarte heraus und bestreichen die Äpfel mit dem Honig und streuen etwas Zimt darauf. Nun geht die Tarte weitere 5-10 Minuten in den Ofen.
Eine Apfeltarte wird oft noch warm als Dessertkuchen gereicht, hier muss man aber vorsichtig sein, der Kuchen sollte soweit abgekühlt sein das die Schmandmasse nicht heraus läuft.
Zum Servieren empfehle ich eine Kugel Eis oder etwas Schlagsahne.
Vel bekomme!